Fachbereich 3

Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik


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FSJ-Kultur Projekt: Musikberufe und Studiengänge

Im Rahmen ihres FSJ Kultur hat Caroline auf dem YouTube Kanal des IMM eine neue Playlist erstellt.
Dort sind mehrere Videos mit Interviews zu verschiedenen Musikberufen und Musikstudiengängen zu finden. Schaut doch mal rein!

Collegium musicum: Kammerorchester Matinée und Festakt

In den letzten Tagen kehrte auch das Collegium musicum der Universität nach der Coronapause auf die Aulabühne zurück. Die Streicherbesetzung mit Basso continuo unter Leitung von UMD Claudia Kayser-Kadereit gestaltete zusammen mit dem Hornquartett und dem Blechbläserquintett die Unimusik der kleinen Ensembles am 15.5. und umrahmte wenige Tage später mit Torelli, Mozart, Sibelius und Coldplay den akademischen Festakt der Festschriftübergabe zum 70. Geburtstag von Prof. Dr. h.c.mult. Christian von Bar (FB 10, European Legal Studies Institut).  

OpernZauberNacht im Oktober 2022

Nachdem die langersehnte Operngala vom Sommer in den Oktober verschoben wurde, konnte sie vor einigen Wochen endlich stattfinden. Am 30. Oktober 2022 gestalteten das Sinfonieorchester und der Universitätschor der Universität Osnabrück gemeinsam mit zwei Solistinnen (Sigrid Heidemann (Sopran)), Kathrin Brauer (Alt)) und zwei Solisten (Jong-Bae Bu (Tenor)), Volker Arnke (Bass)) unter der Leitung von Joachim Siegel einen abwechslungsreichen musikalischen Abend. Unter dem Titel „OpernZauberNacht“ erklangen verschiedenste Werke zur Nacht und Geisterstunde von u. a. Johann Strauss, Antonin Dvořák, Heinrich Marschner und Giuseppe Verdi. 

Das Publikum in der gefüllten Aula des Schlosses verfolgte das konzertante Geschehen mit großer Freude und erlebte eine musikalisch ausgeschmückte Geisterstunde von den ersten Abendstunden durch die Nacht bis in die frühen Morgenstunden hinein. (Foto: © Florian Storbeck)

"de Linguis Musicam Notare - philosophische Grundlagen und mathematische Details konventioneller musikalischer Notation."

Im Forschungsforum des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Osnabrück referiert am Donnerstag, den 17.11.2022 um 18 Uhr Dr. Markus Lepper über das Thema 

"de Linguis Musicam Notare - philosophische Grundlagen und mathematische Details konventioneller musikalischer Notation."

Die Thematik des Vortrags beschreibt der Referent wie folgt:

Die traditionelle Notation musikalischer Werke bereitet aufgrund einer
historisch gewachsenen und stilabhängigen Darstellung mit Buchstaben,
Zahlen und graphischen Elementen vielfältige Schwierigkeiten für eine
präzise Begriffsbildung. Durch die Anwendung grundlegender und
allgemeinverständicher mathematischer Methoden aus dem Bereich der
zeitgenössischen Informationswissenschaft können auf relativ einfache
Weise umissverständlich definierte Begrifflichkeiten und eindeutige
Klassifikationsraster für sehr unterschiedliche Notationsstile gewonnen
werden.

Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden im Osnabrücker Schloss in Raum 11/328 statt.
An der Veranstaltung kann online über folgenden Zoom-Link teilgenommen werden:
us06web.zoom.us/j/87412450646

Meeting-ID: 874 1245 0646
Kenncode: 252455

Frankreich in Osnabrück

Der Stadtmusikus Westerhoff in Person (Frederik Rößler), Bürger und Cantores in Osnabrück bereiteten sich in Szene und Musik auf den Besuch König Jerome Bonapartes in Osnabrück im August 1808 vor. Dies geschah heiter und kurzweilig in der Universitätsmusik am 16. September 2022 im Rahmen der Tagung "Frankreich in Osnabrück", veranstaltet vom Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. und dem IKFN der Universität in der Schlossaula. Teilnehmende aus dem vorbereitenden Seminar von UMD Dr. Claudia Kayser-Kadereit und UCD Joachim Siegel sowie weitere Musikstudierende führten Kammermusik und Werke für Kammerorchester, verbunden durch Spielszenen, auf und näherten sich der Osnabrücker Kulturszene zur napoleonischen Zeit einmal in dieser Form angewandter Musikwissenschaft. (Foto: © Florian Storbeck)

Kammerchor-Konzert „And be drunk with love” am 08.04.2022

Unter dem Motto „And be drunk with love” stand das Konzert des Kammerchores am 08.04.2022. Durch die etwa 30 Sänger:innen erklangen unter der Leitung von UCD Joachim Siegel in der Herz-Jesu-Kirche in Osnabrück Werke in drei Sprachen: Auf Englisch sangen sie „And be drunk with love“ (Peter Witte), auf Französisch folgten die „Six Chansons“ (Paul Hindemith) und schließlich noch das spanische „Romancero Gitano“ (Mario Castelnuovo-Tedesco). Der Chor wurde durch den Gitarristen und Dozenten Stefan Koim begleitet, der - vor allem in solistischen Teilen in der Komposition von Peter Witte - auch seine Virtuosität und enormen Klangfarbenreichtum zeigen konnte. Die vier Solist:innen des Kammerchores Luisa Göhmann, Paula Römer, Philipp Lefherz sowie Fabio Schnug bereicherten mit kleinen Soli das sehr gelungene Konzert, das nach mehr als zwei Jahren Pandemie unter fast normalen Bedingungen (endich wieder) stattfinden konnte.

Orientierungstage für Studieninteressierte, 19./20.03.22

Vergangenes Wochenende fanden die diesjährigen Orientierungstage des IMM unter Planung und Leitung der Fachschaft Musik statt. Über 30 musikbegeisterte Teilnehmer*innen konnten während dieser zwei Tage unser Institut von Innen näher kennenlernen.

Vom Instrumentalunterricht, einer Probeklausur und dem Einblick in unsere Ensembles bis zu einem netten Abend im Unikeller hat die Fachschaft den Anwesenden mit viel Begeisterung und Herzlichkeit alle Facetten unseres Institutes vorgestellt und nähergebracht.

Wir hoffen viele der Teilnehmer*innen bei unserer Eignungsprüfung im Juni wiederzusehen!

Musikalischer Reiseführer Oslo

"...man sieht nur, was man weiß", sagte schon Goethe, und ergänzt zu "man sieht und hört nur, was man weiß", hat das Motto der seit vielen Jahren unter Leitung von apl. Prof. Dr. Stefan Hanheide durchgeführten musikwissenschaftlichen Exkursionen Erlebnis und Wissenschaft nachhaltig verknüpft. Nun kommt die Dimension des gedruckten "Musikalischen Reiseführers" hinzu, dessen Bd. 1 "Oslo" von Wulf Hilbert in der neuen Reihe des universitätseigenen epOS-music Verlages Osnabrück soeben, herausgegeben von Claudia Kayser-Kadereit und Friederike Ramm, erschienen ist. Studierende der Exkursionen 2012 und 2019 nach Norwegen konnten von der kenntnisreichen Begleitung Wulf Hilberts profitieren, der wiederum besonders Musikstudierende für sein Buch im Blick hat und ihre Anregungen auf den Fahrten dankbar verwerten konnte. Musikwissenschaft on tour... Nähere Informationen zur Print- und e-book-Ausgabe finden sich hier.

Birgit Mechsner nach 32 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

Nach über drei Jahrzehnten Lehrtätigkeit als Klavierdozentin, zuletzt auch als Fachleiterin Klavier, wurde Birgit Mechnser zum Ende dieses Semesters mit einem Klassenvorspiel, einem Überraschungsständchen aus dem Kollegenkreis und herzlichen Dankesworten ihrer Studierenden und von Frau Kayser-Kadereit im Namen des Institutsvorstandes in den Ruhestand verabschiedet. Sie gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge und wolle nach einer Urlaubspause wieder Klavier üben und sich ihrem Lieblingsgenre, der Kammermusik, widmen, sagte Frau Mechser sichtlich gerührt. Wenn das kein motivierendes Vorbild ist...   Das Institut dankt ihr für die vielen Jahre kollegialer und ertragreicher Zusammenarbeit und wünscht ihr für die kommenden Jahre alles erdenklich Gute!

Eindrucksvoller Gastvortrag zum Thema Chormusik

Im Rahmen der englischsprachigen Ringvorlesung des FB 3 „The transfer of values and culture by studies at German Universities“ hat Prof. Eric Schmidt, Alumni unseres Instituts und derzeit Chordirektor und Assistant Professor of Music an der DePauw University, Indiana, USA (links im Bild neben J.Siegel), am 12.1.2021 einen eindrucksvollen Gastvortrag zum Thema Of the Great Power of Fine Arts: Chances and Opportunities of (Choral) Music in our Lives and Societies gehalten. Eine Woche zuvor hatte bereits UCD Joachim Siegel in dieses Thema eingeführt. Zusammen mit dem Vortrag von UMD Dr. Claudia Kayser-Kadereit im November hat das IMM zur erstmals veranstalteten interdisziplinären Ringvorlesung, die sich in englischer Sprache vorwiegend an ausländische Gaststudierende des Fachbereichs richtet, drei der acht Termine gefüllt. Eine Fortsetzung und Erweiterung ist von der Erasmus-und Internationalisierungs-AG des Fachbereichs geplant. Informationen unter ckayserk@uos.de.

Kemp-Preis 2021/22

Im November 2021 fand die Auswahl für den Kemp-Preis 2021/2022 statt. Mit drei wunderbaren Beiträgen machten die Bewerber der Jury die Wahl des Gewinners nicht leicht.

Den ersten Platz erhielt Marie Leinpinsel an der Querflöte, an zweiter und dritter Stelle folgen Maximilian Westkemper am Jazzklavier und Marie Potthoff am Horn.

Wir bedanken uns bei den drei Teilnehmenden für ein tolles Programm auf hohem Niveau!

A Christmas Festival in Brass, 02.12.2021

Am Donnerstag, den 02. Dezember 2021, fand in der Ev. Kirche Kripplein Christi in Glandorf ein weiteres Weihnachtskonzert von Musikern unseres Instututes statt.

In gemütlicher Atmosphäre gab das Blechbläserquintett der Universität Osnabrück Ihre Version von klassischen und auch unbekannteren Weihnachtsliedern zum Besten, unter anderem mit eigenen Arrangements von Malte Julitz und Peter Witte. Abgerundet wurde der Abend durch zwei besinnliche Kurzgeschichten.

Eine Wiederholung dieses gelungenen Konzertes ist bereits in Planung!

...und wir zünden Lichter an, Adventskonzert am 28.11.21

Am Abend des 28. Novembers 2021 fand das Adventskonzert des Kammerchors und des Blechbläserensembles der Univerität Osnabrück unter der Leitung von Joachim Siegel statt.

Das Konzertmotto „... und wir zünden Lichter an“ wurde im stimmungsvoll erleuchteten Schlossinnenhof umgesetzt.

Trotz winterlicher Temperaturen wurde ein großes Publikum von den vorweihnachtlichen Klängen angelockt und ließ sich von einem abwechslungsreichen Programm, das die Bandbreite weihnachtlicher Stimmungen besinnlich und festlich, aber auch heiter und hoffnungsfroh aufgriff, unterhalten.

Es war ein atmosphärisches Konzert, das bei den Zuschauern große Vorfreude auf das Weihnachtsfest geweckt hat.

Einladung zum Gastvortrag „Unsere westliche Kunstmusik“!? Über Hegemonien in der musikalischen Bildung

am 06.12.2021 (16.15 - 17.45)
Prof. Dr. Thade Buchborn (Musikhochschule Freiburg)

Interkulturalität, stilistische Vielfalt, heterogene Klassenzimmer, Popmusik und Schüler*inneninteressen sind omnipräsente Schlagwörter in der (musik)pädagogischen Debatte und kaum jemand würde bestreiten, dass diese Themen wichtig sind. Doch wie wichtig sind sie im Alltag musikpädagogischer Praxis wirklich? Der Vortrag geht mit Bezug auf unterschiedliche Studien der Frage nach Hegemonien in Schulpraxis und Musiklehrer*innebildung nach und beleuchtet dazu die Zentralstellung klassischer Musik in unterschiedlichen Kontexten musikalischer Bildung. Grundlage bilden Gruppendiskussionen mit Musiklehrkräften, Lehrplananalysen und Untersuchungen zu Studienmöglichkeiten für angehende Musiklehrkräfte.

Dr. Thade Buchborn ist Professor für Musikpädagogik und Studienbereichsleiter für Lehramt Musik an der Hochschule für Musik Freiburg. In unterschiedlichen Forschungsprojekten widmet er sich dem Musik Erfinden im Musikunterricht, dem Umgang mit Interkulturalität, Praxen der Amateurmusik sowie Fragen der Musiklehrer*innebildung. Dabei arbeitet er insbesondere mit rekonstruktiven Methoden wie der Dokumentarischen Methode und entwickelnden Forschungsformaten wie der Design-based Research.

Der Vortrag findet statt im Rahmen des Seminars Klassische Musik! in der Schule? 
Sie können sich hier einwählen:

Thema: Vortrag Thade Buchborn
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/82803803885?pwd=enZzYm1FRldCSmRZRmlqamxrVTNzUT09
Meeting-ID: 828 0380 3885
Kenncode: 565973

Gelungenes Konzert "I Have a Dream!"

Nach schon bestandener Prüfung der Seminare „Orchesterleitung II“ und „Arrangieren“ konnten am Sonntag, den 14.11.21, zehn Studierende des IMM nun endlich ihre eigenen Arrangements vor Publikum uraufführen und dirigieren. Das Orchester bestand aus Kommilitonen und anderen begeisterten Musikern.

Mit Filmmusik von Disney sowie „The Lord of the Rings“ über ein Medley aus ABBA-Hits und Songs von Stevie Wonder und Frank Sinatra war für jeden etwas dabei. Und spätestens bei der Zugabe - der erneuten Aufführung des „Que rico el mambo“ - waren alle im Publikum auf den Beinen und die Studierenden wurden mit einem tosendem Applaus gefeiert.

Also im Ganzen: ein gelungenes Konzert, das sowohl den Zuschauern als auch den Musikern und Dirigenten bestimmt noch lange mit Freuden in Erinnerung bleiben wird!

Bigband @ Home Vol. 3

Im Rahmen des Streaming-Konzerts "Section Workout" präsentierte die Uni Bigband unter der Leitung von Peter Witte ihr drittes Homeoffice Projekt "Don´t panic". Das Video als auch das gesamte Konzert, das mit der JazZtitude Bigband unter der Leitung von Simon Hagen entstanden ist, finden Sie unten als VoD verlinkt.

Viel Spaß!

Uni Bigband Osnabrück - Don´t panic

Uni Bigband Osnabrück & JazZtitude - Section Workout

Big Bands bereiten sich auf "Section Workout" vor

Dienstag, 20.07.2021, 19:30 Uhr, Online-Stream

Die Uni Bigband und die Big Band "JazZtitude" befinden sich aktuell in den Vorbereitungen für ihr Streaming-Event "Section Workout". Die Bands unter der Leitung von Peter Witte und Simon Hagen haben im laufenden Semester eine Reihe verschiedener Arrangements für kleinere Ensembles einstudiert, die sie nun aufzeichnen. Der Konzertmitschnitt wird am 20.07.2021 über den YouTube-Kanal der UniMusik gestreamt.

Weitere Informationen finden Sie hier!

Uni Bigband trotzt mal wieder der Pandemie

Nachdem die Jazzer der Uni Bigband Osnabrück schon Ende des letzten Semesters mit dem Video „50 ways to leave your lover“ auch ohne Präsenz den Corona Maßnahmen ein Schnippchen geschlagen haben und im Homeoffice einen Liveauftritt simulieren konnten, ist zu Beginn dieses Sommersemesters nun der zweite Coup gelungen: Mit dem Wayne Shorter Klassiker „Black Nile“ in einem Arrangement des Leiters Peter Witte stellen die Musiker*innen unter Beweis, dass es auch in schweren Zeiten wichtig und lohnend ist, mit viel Engagement das gemeinsame Musizieren aufrecht zu erhalten. Es ist sogar gelungen, ohne gemeinsame Proben einige Studierende des ersten Semesters zu integrieren und es klingt, als würde man schon jahrelang zusammenspielen.

Für die Bearbeitung des guten Sounds ist mal wieder Bigband-Hiwi Max Westkemper zu danken.

Unbedingt ansehen und anhören!

Uni Bigband Osnabrück: Black Nile

Best of - Uni Bigband Osnabrück bei SoundCloud

Fachschaft auf Instagram

Seitdem das Studieren in Präsenz nicht mehr uneingeschränkt möglich ist, präsentiert die Fachschaft über ihren Instagram-Kanal regelmäßig den „Musiktipp der Woche“. Studierende, Lehrende und Ehemalige des IMM lassen die Öffentlichkeit an ihren musikalischen Vorlieben und ganz persönlichen Musikempfehlungen teilhaben. Falls ihr Lust habt auf gute Musik, schaut gerne auf dem Instagram-Kanal der Fachschaft fsmusikuos vorbei und bleibt auf dem neusten Stand. Auch vergangene Musiktipps können weiterhin in den Story-Highlights angeschaut werden.

Hier geht’s zum Kanal: https://instagram.com/fsmusikuos?igshid=yo8y9ar1r7i6

30 Jahre Uni Bigband unter der Leitung von Peter Witte

Im Jahr 1990 hat Peter Witte die Uni Bigband Osnabrück in ihrer jetzigen Form ins Leben gerufen. Seitdem wurden unter seiner Leitung etliche Konzerte inner- und außerhalb der Universität gespielt. Darüber hinaus wurden vier CDs aufgenommen. Im Fokus standen dabei Latin-Jazz, Jazz-Rock und Hard Bop in eigenen Arrangements sowie Kompositionen aus den Federn der Mitglieder oder des Leiters. Peter Witte sorgt als Leiter der Big Band seit 1990 für viel Harmonie sowie positive Spannung und dafür, dass die Uni Bigband Osnabrück immer wieder ihren typischen Groove präsentiert.

Für den Sommer war ein Konzert zum Jubiläum geplant, das aufgrund der aktuellen Lage nicht stattfinden konnte. Als kleinen Ersatz hat die Uni Bigband ein Video mit dem Song 50 Ways to Leave Your Lover von Paul Simon im Arrangement von Peter Witte aufgenommen, das Sie unten verlinkt finden.

50 Ways to Leave Your Lover - Uni Big Band Osnabrück

Best of - Uni Bigband Osnabrück bei Soundcloud

Orientierungstag für Studieninteressierte 2020 an der UOS

Am 18. April 2020 veranstaltete der Fachschaftsrat Musik des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Osnabrück erstmalig einen Orientierungstag für Studieninteressierte. Geplant waren ein kurzer Einblick in das Musikstudium in Osnabrück, ein Rundgang durch das Schloss (insbesondere durch die Räume des IMMs) sowie eine Simulation der im Juni anstehenden Eignungsprüfungen. Jedoch konnte dieser Tag aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie in dieser Weise leider nicht stattfinden.

Stattdessen organisierte der Fachschaftsrat einen digitalen Orientierungstag, an dem einige Studieninteressierte teilnahmen. Es war ein spannender sowie interessanter Vormittag, an dem neben einigen Musikstudierenden auch DozentInnen des Instituts mitwirkten. Das Feedback war trotz kleiner technischer Schwierigkeiten durchweg positiv, was die Idee bestärkt, den Orientierungstag auch in Zukunft als festen Bestandteil der angebotenen Studienvorbereitung (auch in Kooperation mit dem HIT) anzubieten.

Allen Mitwirkenden noch einmal ein herzliches Dankeschön und allen TeilnehmerInnen und BewerberInnen ganz viel Spaß, Freude und Erfolg bei den diesjährigen Eignungsprüfungen!

Kemp Förderpreis 2020

Auch unter den aktuell schwierigen Umständen war die Veranstaltung rund um den Kemp Förderpreis erfolgreich, wenn sie auch in einem etwas anderen Format als die Jahre zuvor stattfand. So ließ sich im Live-Stream auf Youtube ein spannender Wettbewerb verfolgen, aus welchem am Ende ein erster Platz, zwei zweite Plätze, sowie ein dritter Platz hervorgingen. Herzlich gratulieren wir:

Katharina Kohoff (1. Platz),

Lea Hufschmidt und Alexander Engelke, sowie Tabea Göbel (je 2. Platz) und

Johanna Bülter (3. Platz).

Fotos der Preisträger und weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter Studium/Förderpreise/Kemp-Preis bzw. in der Kemppreis 2020 Bildergalerie.

Preisträgerin Katharina Kohoff (1. Platz) und Begleitung Julia Habiger-Prause

Von Harem bis HipHop – Orientalismus in musikpädagogischen Zeitschriften

Herzliche Einladung zum online-Vortrag von Christina Busch am Montag, den 14.12.2020, 16.15 - 17.45

„Der Orient ist für das Abendland all das, was es selbst nicht ist.“ Mit diesen Worten deutet der französische Philosoph Michel Foucault 1961 bereits an, was Edward W. Said 17 Jahre später als Orientalismus bezeichnen wird. In seinem Hauptwerk Orientalism, das von vielen heute als Gründungsdokument der Postcolonial Studies angesehen wird, analysiert Said, wie der sogenannte Westen orientalistische Diskurse nutzt, um den „Orient“ als sein Anderes zu konstruieren und so dessen Beherrschung zu ermöglichen und zu rechtfertigen. Im Vortrag „Von Harem bis HipHop – Orientalismus in musikpädagogischen Zeitschriften“ wird erläutert, inwiefern die hier aufgedeckten orientalistischen Denkmuster, Argumentationsstrukturen und vor allen Dingen Bilder auch in heutigen Diskursen wirksam sind. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem musikpädagogischem Material; damit einhergehend wird auch die Rolle des Orientalismus für die „abendländische“ Musik näher beleuchtet.

Der Vortrag findet auf der Videoplattform ZOOM statt. Interessent*innen *innen melden sich bitte bei dorothee.barth@uni-osnabrueck.de. Sie erhalten dann am Montagvormittag den entsprechenden Teilnahmelink.

Christina Busch

Herzliche Einladung zum online-Vortrag am Montag, den 16.11.2020, 16.15 - 17.45 Die Musik des Balkan im Spannungsfeld von Tradition und Globalisierung Ein Vortrag von Edin Mujkanović

Markante Rhythmen, verträumte, schwelgerische sowie wilde, virtuose Melodien, kraftvolle Interpretationen, Tanz, Tränen und Lebensfreude: Die Musik des Balkans fasziniert durch die Vielfalt der Formen und Genres sowie der hohen Expressivität der Ausführung. Der Vortrag nimmt sie mit auf eine Reise durch ausgewählte Gefilde der Balkanregion und zeigt einige musikalische Schätze jenseits der bekannten Blasmusik. Erhellende Hintergrundinformationen und historische Zusammenhänge erleichtern den Zugang zum Verständnis des gemeinsamen kulturellen Erbes der Musik des Balkans.

Der Vortrag findet auf der Videoplattform ZOOM statt. Interessent*innen melden sich bitte bei dorothee.barth@uni-osnabrueck.de. Sie erhalten dann am Montagvormittag den entsprechenden Teilnahmelink.

Erasmus Dozentenmobilität nach L'Aquila

Vom 28.05. bis 08.06.2021 absolvierte Stefan Koim, Gitarrendozent am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, im Rahmen der Dozentenmobilität einen Gastaufenthalt am Erasmus-Partnerinstitut Conservatorio di Musica "Alfredo Casella" in L'Aquila / Italien. Den Auftakt bildete sein Solokonzert in der 2011 eingeweihten Paper Concert Hall mit Werken für Barockgitarre und Konzertgitarre. Es schloss sich eine mehrtägige Masterclass an, an der elf Studierende aus verschiedenen Gitarrenklassen teilnahmen. Das Solospiel stand hierbei im Fokus, gleichzeitig wurde auch an kammermusikalischen Projekten in verschiedensten Besetzungen gearbeitet. Den Abschluss bildete ein hybrider musikalischer Vortrag mit dem Titel „Die Analyse zentraler Gitarrenakkordnotationssysteme zu Beginn des 17. Jahrhunderts“. Stefan Koims Staff-Teaching stieß bei Lehrenden und Studierenden durchweg auf positive Resonanz und festigt die lebendige Partnerschaft seit 2016 und das Inter-Institutional Agreement, das für die neue Projekt-Generation Erasmus+ bereits erneuert wurde. 

Im Bild: Stefan Koim

BeethovenHochDrei oder: Beethovens Geister - Music, Love and Wine

Sonntag, den 27.06.2021, 20 Uhr

Das Osnabrücker Klaviertrio TriOsarte widmet sich in Zusammenarbeit mit der Sorpranistin Natalia Atamanchuk und dem Schauspieler Helmut Thiele dem 250. Geburtstag Beethovens aus dem vergangenen Jahr. Neben bekannten kammermusikalischen Werken wie dem Geistertrio gibt es eine Auswahl von britischen Volksliedbearbeitungen für Gesang mit Klaviertrio aus Beethovens eigener Hand. Wiederentdeckte Juwelen! Helmut Thiele erzählt Berührendes und Lehrreiches über Beethoven als Mensch: So hängen music, love und wine zusammen.

Weitere Infomationen, sowie der Streaming-Link erscheinen in Kürze auf unserer Homepage unter "Nächste Konzerte":

Nächste Konzerte der Unimusik

Im Bild (v.l.n.r.): Julia Habiger-Prause, Dorothea Sack, Helmuth Thiele, Sandra Denby, Natalia Atamanchuk

Einladung zum Vortrag: Zur Rolle mentaler Grenzen im Nachdenken von Lehrkräften über Interkulturalität im Musikunterricht (Anne Bubinger)

Montag, den 14.06.2021, 16.00 (c.t.) - 18.00

Grenzen bestimmen auch heute noch - wie zahlreiche Alltagsbeispiele verdeutlichen – die gesellschaftlich-politischen Diskussionen unseres Zeitgeschehens und sind fest in unserem Nachdenken verankert. Als ambivalente Phänomene bieten sie einerseits Schutz und Sicherheit, können andererseits aber auch zu Machtinstrumenten werden, nämlich dann, wenn sie gleichzeitig ein- und ausschließen und damit unerwünschte soziale Unterscheidungsprozesse (z.B. Ethnizitäten) befördern. Anhand meiner qualitativ-empirischen Untersuchung konnte ich in Interviews mit Lehrkräften ermitteln, dass solche mentalen, in der Vorstellung existierende Grenzen von Musiklehrer*innen insbesondere in Bezug auf ethnische, musikkulturelle und nationalstaatliche Aspekte im interkulturellen Musikunterricht gezogen werden und unmittelbar mit dem unterrichtlichen Handeln der Lehrkräfte in Verbindung stehen. Im Vortrag sollen einerseits anhand ausgewählter Beispiele unterschiedliche Ebenen von Grenzziehungen sowie exemplarische Umgangsweisen der Lehrkräfte beleuchtet werden. Andererseits sollen die Erkenntnisse im Diskurs der Interkulturellen Musikpädagogik verortet und vor dem Hintergrund von postkolonialen, rassismuskritischen und intersektionalen Perspektiven diskutiert werden.  

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Prof. Dr. Dorothee Barth; dann bekommen Sie einen Zugangslink.

Im Bild: Anne Bubinger

Einladung zum Vortrag: Musizieren mit jungen Geflüchteten – die Al-Farabi Musikakademie Berlin (Kian Jazdi)

Montag, den 31.05.2021, 16.00 (c.t.) - 18.00

„…weil Musik verbindet“ lautet das Motto der Al-Farabi Musikakademie. In der Organisation begegnen sich junge Menschen beim gemeinsamen Musizieren. Kinder und Jugendliche, die allein oder mit ihren Familien nach Deutschland geflüchtet sind, treffen auf jene, deren Lebensmittelpunkt schon länger in Berlin liegt. In Chor und Instrumentalgruppen erleben sie eine Gemeinschaft der Verschiedenen – und die universelle Kraft der Musik.

In seinem Vortrag wird Kian Jazdi die Struktur und die Entwicklung der Organisation beleuchten. Die Musikakademie arbeitet dezentral mit 20
Kooperationspartnern in fünf, bald sieben Berliner Bezirken mit steigender Tendenz. Außerdem werden Einblicke in die tägliche Musikpraxis mit Kindern und Jugendlichen unterschiedlichster Milieus gegeben. Der Arbeitsalltag in der Al-Farabi Musikakademie ist mit besonderen Herausforderungen, nicht nur organisatorischer Struktur, verbunden.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Prof. Dr. Dorothee Barth; dann bekommen Sie einen Zugangslink.

Im Bild: Kian Jazdi

Semestervorspiel digital

Sich auf neue Situationen einzustellen gehört mittlerweile zum Alltag dazu. Auch das verpflichtende Semestervorspiel der Musikstudierenden, das normalerweise im Musiksaal stattfindet, musste an die neuen Umstände angepasst werden. Aus diesem Grund fanden die Vorspiele im Wintersemester 20/21 alle digital statt. Für einen Zeitraum von 2 Monaten haben Studierenden zwei Mal in der Woche über den Youtube-Kanal der Universitätsmusik zuvor aufgenommene Stücke präsentieren können. Das digitale Format bot neben Mitstudierenden auch Freunden, der Familie sowie Bekannten die Möglichkeit, vom Sofa aus ein ca. einstündiges Konzert zu genießen. Die Zuschauerzahlen in Rekordhöhe – zu Stoßzeiten um die 100 – zeigen den Erfolg des Konzeptes. Ein großer Dank gilt dem gesamten Organisationsteam, den FSJlern Max und Paul, die sich um die technische Ausstattung der Studierenden und den reibungslosen Ablauf gekümmert haben, allen Musizierenden sowie den Zuschauenden.

Digitales Weihnachtskonzert – Stream in Concert geht in die nächste Runde

Nach dem digitalen Sommerkonzert musste trotz Corona auch im Wintersemester nicht auf das traditionelle Weihnachtsvorspiel verzichtet werden. Von der Fachschaft organisiert fand das Konzert mit abendfüllendem Programm am 15.12. 2020 statt und wurde über YouTube gestreamt. Wie schon im Sommer wurde auf einen Mix aus vorab eingesendeten Videobeiträgen und Live-Moderation gesetzt. Dabei erwies sich der Konzertabend als stilistisch äußerst abwechslungsreich von Singer/Songwriter über Jazz-Duo, Saxophonquartett bis hin zu J.S. Bach oder Funkband. Auch die neuen Erstsemestler überzeugten mit einer interessanten Interpretation von Morgen Kinder wird´s was geben. Durch den Abend führten humorvoll die beiden Moderatoren Julian Hantschko und Tim Molitor vor weihnachtlicher Kulisse live im Schloss. Dabei konnte die neue technische Ausstattung getestet werden, mit der zukünftig Unimusik-Konzerte gestreamt werden können: Eine positive Neuerung aus 2020! Denn das digitale Format ermöglichte es auch vielen Menschen von außerhalb z.B. Dozierenden, Familienangehörigen oder Ehemaligen, an dem Abend teilzunehmen. Ein Mix aus digitalen und präsenten Beiträgen ist somit auch in Zukunft gut denkbar.

LehrZeit-Projekt "Musikalische Interfaces"

Im Wintersemester 2020/21 startet in der Abteilung Musiktechnologie das im Rahmen des LehrZeit-Programms geförderte Lehrprojekt "Musikalische Interfaces": Die Bedeutung der Informatik nimmt sowohl für das tägliche Leben als auch für viele wissenschaftliche Disziplinen ständig zu. In diesem Zusammenhang besteht die Notwendigkeit, Studierende eher nicht-technischer Studiengänge mit den Funktionsprinzipien und den Zusammenhängen digitaler Systeme vertraut zu machen. Dafür wird eine interdisziplinäre Projektgruppe - bestehend aus Musikwissenschaftlern und Informatikern - einen Kurs über den Einsatz digitaler Technologien für die Musikpraxis konzipieren und durchführen (angeboten im Sommersemester 2021). Die Teilnehmer arbeiten gemeinsam daran, individuelle Konzepte für neue musikalische Interfaces zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des Music Technology & Digital Musicology Lab (MTDML).

Klang der Bilder - ein Kooperationsprojekt mit dem Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück

Wie klingt es, wenn Osnabrücker Studierende ihre Wahrnehmung der Bilder Felix Nußbaums (1904-1944) kompositorisch zum Ausdruck bringen? Dies ist nun im Rahmen der Ausstellung NUSSBAUM ANDERS SEHEN im Felix-Nussbaum-Haus zu sehen bzw. zu hören. Denn Lehramtsstudierende der Musik haben sich im SoSe 2020 in einem fachdidaktischen Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Dorothee Barth intensiv mit Leben und Werk des Osnabrücker Malers auseinandergesetzt und zu der persönlichen Perspektive auf ein Bild, dass sie in besonderer Weise ansprach, mit der Software Audacity eine digitale Klangkomposition geschaffen. Zwar wollten die Studierenden eigentlich (dem Konzept von Transferseminaren entsprechend) eine Schulklasse als dritten Kooperationspartner auf ihren kompositorischen Wegen begleiten, doch aus bekannten Gründen übernahmen die Studierenden kurzerhand diese Aufgabe selbst.