Fachbereich 3

Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik


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The Rhythmics of Tool – Understanding Progressive Metal

Während direkt vor der Bühne eine wogende Masse aus Bewegung tanzt, headbangt und mosht, könnte man beim gesamten restlichen Publikum den Eindruck gewinnen, es handele sich um die Aufführung einer Beethoven-Symphonie; denn auf unzähligen Sitzplätzen wird angestrengt beobachtet oder analysiert und in den Pausen wird über rhythmische Komplexität, lyrische Ausdeutung oder Gesamtkunstwerksgedanken diskutiert. Doch wir sind nicht auf einem Beethovenkonzert – das hier ist Metal. Progressive Metal, um genau zu sein, und die Band, die hier so eifrig diskutiert wird, heißt TOOL. Im Forschungsforum am 08.06.2023 um 18.00 s.t. stellt Henning Petersmann einen Teilaspekt seiner Masterarbeit vor. Diese beschäftigt sich mit der Definition von Genrecharakteristika des Metal-Subgenres Progressive Metal. Im Vortrag soll der Fokus vor allem auf dem Teilaspekt Rhythmik liegen. Wie wird bei TOOL (und auch im Progressive Metal) Rhythmik genutzt, was löst sie im Hörer aus und wo liegen die Wurzeln? Diese und noch mehr Fragen sollen durch den Vortrag und die anschließende Fragerunde beantwortet werden. Metalheads und alle, die einfach nur Interesse oder Neugierde mitbringt sind herzlich willkommen. Wer online teilnehmen möchte, melde sich gerne bei dorothee.barth@uni-osnabrueck.de

Einblicke in das Music Technology and Digital Musicology Lab

Im Forschungsforum am kommenden Donnerstag, dem 25. Mai 2023 dreht sich alles um das Thema einer personalisierter Akustik in virtuellen Umgebungen. Unter anderem stellt Marlon Regener Teile seiner Masterarbeit vor, in welcher er sich mit den Einflüssen verschiedener Kopfhörertypen auf das dreidimensionale Hörempfinden und die Lokalisationsfähigkeit in virtuellen Räumen beschäftigt hat. Außerdem wird er Einblicke in ein aktuelles Projekt geben, welches Möglichkeiten erkundet, 3D-Scans mit einem Smartphone zu erstellen. Solche 3D-Scans des Kopfes und insbesondere der Ohren bilden die Basis zur numerischen Simulation des personalisierten Hörprofils, welches das Wahrnehmen einer synthetischen, dreidimensionalen Akustik ermöglicht. Und schließlich sprechen auch Prof. Michael Oehler, Minh Voong und Maurício do V. M. da Costa über weitere spannende Projekte innerhalb des Music Technology and Digital Musicology Lab (MTDML) im Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik. 

Auftakt des Forschungsforums im SoSe 2023

Am kommenden Donnerstag (11.5.2023) eröffnet Dr. Wolfram Goertz aus Mönchengladbach einer der profiliertesten deutschen Musikjournalisten, das Forschungsforum. Seit 1989 ist er Musikredakteur der Rheinischen Post in Düsseldorf, schreibt Musik- und Theaterkritiken unter anderem auch für die Süddeutsche Zeitung, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Fono Forum und diverse Rundfunkanstalten und berichtet regelmäßig von bedeutenden Musikfestivals weltweit, u.a. in Bayreuth und Salzburg. Ausserdem verfügt Goertz über eine langjährige Erfahrung als Organist und Chorleiter und ist Jury-Mitglied bei bedeutenden Musikwettbewerben, unter anderem beim Preis der deutschen Schallplattenkritik, beim Landes-Chorwettbewerb des Landesmusikrats NRW und beim Internationalen Düsseldorfer Orgelfestival.

Der Vortrag von Dr. Wolfram Goertz unter dem Titel "Musikkritik heute - zwischen Richard Wagner, Helene Fischer und Social Media“ findet am Donnerstag, 11.Mai, 18 Uhr im Raum 328 statt. Wir freuen uns auf einen hochinteressanten und aktuellen Blick hinter die Kulissen von Musikjournalismus und -vermittlung und laden zu sehr zahlreichem Erscheinen ein! 

Auch eine online-Teilnahme ist möglich; melden Sie sich bitte an bei dorothee.barth@uni-osnabrueck.de

Herzliche Einladung zum Forschungsforum im Sommersemester 2023!

Wieder ist es gelungen eine abwechslungsreiche Sammlung von Themen und Menschen zusammenzustellen – vom einem Studierenden, der eine Doktorarbeit plant, bis hin zu einem ausgewiesenen Musikkritiker aus der Berufspraxis.

Im 'Forschungsforum Musikwissenschaft und Musikpädagogik' werden die vielfältigen Forschungsrichtungen und -themen des Instituts sichtbar. Die Lehrenden selbst, die Doktorand:innen des Instituts, weitere Expert:innen und Gäste oder auch fortgeschrittene Masterstudierende stellen aktuelle Forschungsprojekte vor. Stets gibt es hinreichend Zeit für Rückfragen und auch kritische Diskussionen. Zur Teilnahme eingeladen sind alle interessierten Studierenden und Mitarbeiter:innen innerhalb und außerhalb des Instituts.

Sie können Sich gerne auch digital dazu schalten. Senden Sie mir eine Mail – dann schicke ich Ihnen einen Zugangslink.

Termine und Themen im SoSe 2023

11. Mai 2023
Musikkritik heute - zwischen Richard Wagner, Helene Fischer und Social Media.
Wolfram Goertz, Düsseldorf (Musikkritiker u.a. für die ‚Rheinische Post‘ und ‚Die Zeit‘): 


25. Mai 2023:
Personalisierte Akustik in virtuellen Umgebungen
Marlon Regener (Doktorand Prof. M. Oehler):


08. Juni 2023:
The Rhythmics of TOOL, Understanding Progressive Metal
Henning Petersmann (Masterarbeit, Prof. D. Helms):


22. Juni 2023:
Zur Restaurierung eines 100 Jahre alten Feurich-Welte-Reproduktionsklaviers – ein Werkstattbericht 
Christoph Louven (Prof. für systematische Musikwissenschaft):

06. Juli 2023: 
Musikalische Bildung im Near'n'Peer-Review
Carolina Weyh (Doktorandin, Prof. D. Barth)

Einladung zum online-Vortrag: Music Educators For Future. Überlegungen zu einer klimabewussten Musikpädagogik.

Wenn Klimaschutz gelingen soll, müssen Gesellschaften nicht nur einen politischen und technologischen, sondern auch einen kulturellen Wandel vollziehen. In dieser Transformation hin zu einer nachhaltigen Zukunft wird den Künsten und der Kulturellen Bildung eine zentrale Rolle zugesprochen. Im musikpädagogischen Diskurs werden die Klimakrise und andere ökologische Themen bisher jedoch kaum thematisiert. Im Gastvortrag sollen daher Dimensionen einer klimabewussten Musikpädagogik diskutiert werden, die sich kritisch mit Mensch-Natur-Verhältnissen auseinandersetzt und die Klimakrise als eine Frage der sozialen Gerechtigkeit begreift, die auch in fachdidaktischen Kontexten relevant wird.
Der Vortrag findet statt am Donnerstag, den 27.04.2023, 10.15 bis ca. 11.15 
Melden Sie sich bei Interesse gerne bei dorothee.barth@uni-osnabrueck.de. Sie bekommen dann einen online-link zugeschickt. 

Dr. Linus Eusterbrock lehrt an der Universität zu Köln. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Musikpädagogik und Digitalisierung, Digitalität und Musikkulturen, Klimabewusste Musikpädagogik, Hip-Hop im Musikunterricht. Seit zwei Jahren ist er Mitinitiator der Webside www.musik-klima.de. Außerdem organisiert er in der Mailingliste Netzwerk Klimakultur ein interdisziplinäres Austausch- und Informationsforum für alle Themen im Feld Ökologie/Nachhaltigkeit - Kultur/Künste - Pädagogik/Vermittlung: https://lists.uni-koeln.de/mailman/listinfo/netzwerk-klimakultur.

Vielseitige Förderpreise für das IMM

Mit drei Förderpreisen der Universität Osnabrück wurden drei Studierende und eine Doktorandin des Institutes für Musikwissenschaft und Musikpädagogik für ihre hervorragenden wissenschaftlichen und künstlerischen Leistungen bei der feierlichen Preisverleihung in der Schlossaula ausgezeichnet: 

  • Die Studioarbeit Instrumentale Musikproduktion einer Improvisationsperformance von Nina Wiatr und Marlon Regener wurde mit dem „Kinzler-Förderpreis“ bedacht. 
  • Für seine Masterarbeit Cileas L’Arlesiana: Die erste Schöpfung eines erträumten Ideals. Eine historische und stilistische Einordnung(1,0) erhielt Felix Brathe den Förderpreis für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der classic production osnabrück (cpo). 
  • Und schließlich wurde Dr. Claudia Cvetko für ihre Dissertation Mehr als ein Faszinosum? Afrika in der Musikdidaktik. Eine historiographische und qualitative Studie über die Ziele (summa cum laude) mit dem Förderpreis der MLP Finanzberatung SE prämiert. 

Einen herzlichen Glückwunsch an die Preisträger:innen!

Konzert des Sinfonieorchesters am 07. Februar

„Ich habe zwei Handicaps, ich bin eine Frau und in meinen Adern fließt schwarzes Blut.“ Ein Zitat der Komponisten Florence Price, die bislang wenig Bekanntheit unter den Musiker:innen erlangte. Als erste afroamerikanische Komponistin schaffte sie es trotz eines lebenslangen Kampfes mit Diskriminierungen und Rassismus zum Erfolg und auch das Sinfonieorchester der Universität unter der Leitung von UMD Joachim Siegel verschaffte ihr durch das Spielen ihrer ersten Sinfonie in e-Moll Gehör. Kombiniert mit der amerikanischen Suite ihres Vorbilds Antonin Dvorak eröffnete sich ein interessanter Blick: Die eine Musik blickt gewissermaßen aus dem Land hinaus, die andere hinein. Ein Konzert, das auch aufgrund der wichtigen Thematik in Erinnerung bleiben wird!

Konzert des Universitätchors am 05. Februar

Menschliche Stimme trifft auf „Königin der Instrumente“ – eine klangliche Verbindung, die viele Komponist:innen der Romantik faszinierte. Auch der Unichor unter der Leitung von UMD Joachim Siegel und Organist Godehard Nadler widmeten sich in diesem Semester der französischen Orgelmusik. Unter dem Titel „Franck, Fauré & Co. führten sie César Francks Psaume 150, Gabriel Faurés Cantique de Jean Racine und eine Messe von Léo Delibes auf. Schön, dass ihr so zahlreich mitgewirkt und zugehört habt!

Uni Jazz Nacht am 04. Februar

Ein bunt gemischter Abend voller Jazz und guter Laune – wie könnte es auch anders sein,  wenn die Jazzer unseres Instituts ihr Können zeigen. Dieses Jahr sorgten bei der Uni Jazz Night das Percussion-Ensemble „Drum Experience“, „There They Step“, das „Westlantrich Trio“, das Saxophonquartett „Reediculous4“ für gute Stimmung. Dieses Semester neu mit dabei war außerdem „HEXA“, die den Abend mit gestalteten. Wir freuen uns schon auf die nächste Jazz Night. Danke für den schönen Abend!

Big Band Meeting im Haus der Jugend

Gleich drei Bigbands der Universität Osnabrück spielten am Donnerstag, den 19.01.2023, in einem gemeinsamen Konzert im Haus der Jugend: Die Bigband "Tuten & Blasen" unter der Leitung von Minh Voong, die Band "JaZztitude" unter der studentischen Leitung von Simon Hagen und die Bigband der Universität Osnabrück unter Peter Witte. Sie begeisterten das Publikum mit vielfältigen Bigband Sounds, coolen Songs und abwechslungsreichen Arrangements. Danke an alle, die da waren!

The Most Wonderful Time of The Year – Konzert des Blechbläserquintetts der Universität Osnabrück in Glandorf

Am Dienstag, den 13. Dezember 2022, fand in der Ev. Kirche Kripplein Christi in Glandorf ein besinnliches Adventskonzert von Musiker:innen unseres Institutes statt. Das Blechbläserquintett gastierte bereits zum fünften Mal in der gut besuchten, festlich geschmückten Kirche und führte somit eine kleine Tradition fort.

In gemütlicher Atmosphäre nahm das Ensemble seine Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise durch vier Jahrhunderte weihnachtlicher Blechbläsermusik. Von Werken der Komponisten Daniel Speer, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel über das berühmte „Oh Holy Night“ von Adolphe Adam bis hin zu modernen Arrangements von „Jingle Bells“ und „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Abgerundet wurde der Abend durch eine besinnliche Kurzgeschichte sowie ein Klavierintermezzo. Der begeisterte Applaus der Gäste verspricht eine Wiederholung des Konzertes im kommenden Jahr.

„Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch!“

In freudiger, vorweihnachtlicher Stimmung kamen der Kammerchor und das Blechbläserquintett der Universität Osnabrück gemeinsam unter der Leitung von UCD Joachim Siegel in der Kleinen Kirche zusammen, um bewährte Traditionen wieder aufleben zu lassen: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Absage des traditionell am ersten Advent stattfindenden Konzerts war es am Sonntag, den 27.11.2022, endlich wieder möglich, zugunsten der Osnabrücker Krebsstiftung weihnachtliche Musik erklingen zu lassen. Die ca. 30 Sänger:innen und fünf Instrumentalist:innen ver(weihnachts-)zauberten das Publikum mit traditionellen Adventschorälen und moderneren Arrangements – manche Werke acapella, manche mit Blechbläser-Begleitung und wieder andere mit Klavier und zwei Geigen. Die Solo-Beiträge des Quintetts und die Einladung der Musiker:innen an das Publikum, zwei Choräle und einem Kanon mitzusingen, rundeten den Nachmittag ab, sodass nach Ende des Konzerts jeder mit mindestens einem Ohrwurm hinaus ins weihnachtliche Lichtermeer des Osnabrücker Domvorplatzes ziehen konnte. (Foto: © Florian Storbeck)

Music! Orchesterleitungskonzert begeistert Publikum

Nach schon bestandener Prüfung der Seminare „Orchesterleitung II“ und „Arrangieren“ konnten am Dienstag, den 08. November 2022, Studierende des IMM nun endlich ihre eigenen Arrangements vor Publikum uraufführen und dirigieren. Das Orchester bestand aus Kommilitonen, die ein Orchesterinstrument im Haupt- oder Nebenfach spielen. Durch den Abend führten Malte Julitz und Dominik Meinking.

Mit Filmmusik aus „Harry Potter“ sowie „Der Herr der Ringe“ über Songs aus dem Musical „Phantom der Oper“ bis hin zu einem Medley aus bekannten Ballettstücken war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Zuhörer*innen feierten die Dirigent*innen mit tosendem Applaus und äußerten großen Respekt vor ihrer Leistung. Ein gelungenes Konzert also, das sowohl den Zuschauer*innen als auch den Musiker*innen und Dirigent*innen bestimmt noch lange mit Freuden in Erinnerung bleiben wird! (Foto: © Florian Strobeck)

Aktuelle Forschung unter Beteiligung des Music Technology & Digital Musicology Lab

In den letzten Monaten sind verschiedene Publikationen unter Beteiligung des Music Technology & Digital Musicology Lab (MTDML) erschienen. Die Ergebnisse der meisten Studien wurden zudem auf div. internationalen Konferenzen präsentiert. Die Themen sind breit gefächert und reichen von der Untersuchung von Konzertsituationen in Virtual Reality über akustische Schmerzen bei Neugeborenen, digitale (Audio-)Signalverarbeitung, Körperbewegung beim Klarinettenspiel, mathematische Remodellierung musikalischer Notation bis hin zur Messung körperlicher Reaktionen beim Hören von Musik. Details finden Sie hier.

Die neuen FSJlerinnen 2022/23 stellen sich vor

Servus, mein Name ist Kathi Weinhappel (22) und ich übernehme ab sofort die FSJ-Stelle in der Mediothek. Die letzten Jahre habe ich in Graz Musikwissenschaften studiert und jetzt freue ich mich darauf, mich hier der Musik auf andere Art und Weise zu widmen. Ihr erreicht mich zu den Öffnungszeiten in der Mediothek und sonst gerne per Mail oder Telefon. Ich freue mich Euch kennenzulernen :)

Hallo zusammen, ich heiße Henriette Bohne, bin 19 Jahre alt und die neue FSJlerin für die Unimusik. Ihr und Sie findet mich im Büro der Unimusik oder auch gerne per Mail oder Telefon.  Ich freue mich total, hier nach meinem Abitur weiterhin „etwas mit Musik“ machen zu dürfen und viele neue (musikalische) Erfahrungen zu sammeln.

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