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Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik


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Kinzler-Preis 2016

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für die Studioproduktion minimal, komponiert, arrangiert und produziert von Markus Freese und Andreas Schönwitz.

Der Preis wurde von Prof. Dr. H. Kinzler im Rahmen der öffentlichen Verleihung aller Förderpreise der Universität Osnabrück im Akademischen Jahr 2016/2017 am 9. März 2017 übergeben.

Zuerst ist das Motiv einfach, dann kommen neue melodische Elemente dazu, die Klangstrukturen werden komplexer und die Spannungskurve steigt – die gemeinschaftliche Tonstudioarbeit »minimal« von Markus Freese und Andreas Schönwitz nimmt den Hörer mit auf eine emotionale Achterbahn. Auf Grundlage eines technisch geloopten Cellomotivs im 3. Satz des Violinkonzerts d-Moll (op. 47) von Jean Sibelius entwickelten die Musikstudenten eine anspruchsvolle Studioproduktion. Inspiriert von der amerikanischen »minimal music« erweitern sie einen bewusst einfachen Klangprozess durch verschiedenste Effekte und sorgen bis zum letzten Takt für ein einmaliges musikalisches Erlebnis. Die im Sommersemester 2016 entstandene Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet und aus einer Reihe sehr guter Studioproduktionen für den Kinzler-Förderpreis ausgewählt.

Markus Freese

geboren 1992 in Bielefeld, aufgewachsen in Theesen und Enger, studiert seit dem Wintersemester 2013/14 an der Universität Osnabrück die Fächer Musik und Chemie mit dem künstlerischen Hauptfach Klavier. Nach Erreichen des Bachelorabschlusses, setzt er sein Studium mit dem Master "Lehramt an Gymnasien" fort.

Andreas Schönwitz

geboren 1990 in Emsbüren, aufgewachsen in Wunstorf, studiert seit dem Wintersemester 2011/12 Musik und Geschichte in Osnabrück mit dem künstlerischen Hauptfach Saxophon. Seit jeher lässt er sich für handwerkliche und digitale Basteleien begeistern, die er auch in seinen Tätigkeiten als wissenschaftliche Hilfskraft im Tonstudio und der Unimusik des Instituts für Musik in Osnabrück, sowie dem Interdisziplinären Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit ausübt.

Nach seinem Abschluss „Bachelor of Arts“ setzte er ab dem Sommersemester 2016 das Studium im Master „Lehramt an Gymnasien“ fort. Zwar strebt er den Lehrerberuf mit musikalischem Schwerpunkt an, aber ist auch an einer Vertiefung der Kenntnisse im Bereich der Veranstaltungstechnik interessiert.